Serge Donkersloots Jazz Passage bietet die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Künstlerverein Montez einer neuen Komposition Gestalt zu verleihen.
Die einzelnen Stücke dieser Komposition sind in einer Suite zusammengefasst und beziehen sich auf Astrolabius, den Sohn von Abelaerd und Heloise, die im 11.ten Jahrhundert lebten und zwei bedeutende Gelehrte des Mittelalters waren.
Heloise war eine Schülerin von Abelaerd, der von ihr fasziniert war. Sie verliebten sich und hatten ein Sohn, genannt Astrolabius, "der nach den Sternen greift". Astrolabius hatte eine tiefe Leidenschaft für Wissen. Er wurde ein bedeutender Astronom und reiste durch Europa, um die Geheimnisse des Universums zu erforschen und das Erbe seiner Eltern fortzuführen.
Nach dieser Liebesgeschichte schrieb Serge Donkersloot einen Liederzyklus ohne Worte für Jazz-Ensemble.
Matthias Siegel
Trompete
Jörg Boden
Altsaxophon, Baritonsaxophon
Serge Donkersloot
Tenorsaxophon, Bassklarinette, Querflöte
Kuno Wagner
Gitarre
Joey Becker
E-Bass
Timmy Färber
Schlagzeug
Astrolabius 01, Lai (novel by rhyhme)
Astrolabius 02, Otium (room for mediation only)
Astrolabius 03, Trivium (Grammatik, Rhetorik und Logik)
Astrolabius 04, Paraklet (Comforter)
Astrolabius 05 Elegie (hymne for the death)
Astrolabius 06, Ruminatio (meditation by tasting the words of pray with the heart)
Astrolabius 07, Sic et Non (yes and no. theoritical there are pros and contras for a problem but practical you have to choose sight)
Astrolabius 08, Scito te Ipsum (know yourself)
Astrolabius 09, Verbum et Sonos (wort and sound are the arrows on a bow of love)
Astrolabius 10, Komplet (collectiv night pray)
Astrolabius 3